Burg Eltz – Erster Ver(Be)such

Planänderung

Die Burg Eltz sollte eigentlich als letzte Station in unserem Sommerurlaub dienen. Quasi als das Schmankerl zum krönenden Abschluss. Plansicher wie ich bin, hatte ich den genauen Standort der Burg im Kopf. Naja, so halb. Um ehrlich zu sein, lag ich komplett daneben. Einen Tag vor dem eigentlichen Besuch der Burg, hatte ich den Anfahrtsweg nochmals genauer angesehen. Ich fahr in 90% meiner Ausflüge nicht nach Navi, sondern sehe mir die Route vorher im Routenplaner an. Das Navi dient somit für mich nur als kleine Hilfe, dessen Anweisungen ich – dieser Tatsache geschuldet – sehr oft ignoriere. Wie dem au sei, die Burg lag genau in der entgegengesetzten Richtung, als ich es vermutete. Der neuen Sachlage geschuldet, ging es also einen Tag früher zur Burg Eltz.

(Link zur Google-Maps-Karte, falls nicht angezeigt)

Kurz und knapp

Diesmal kann ich dazu gar nicht viel sagen. Schaut die Karte an, diese ist sehr selbsterklärend. Ich für meinen Teil würde nicht mehr den Fußweg zur Burg nehmen, sondern vielmehr die Strasse. Offiziell darf man das natürlich nicht, was durch diverse “Warnhinweise” auch einem unmissverständlich klar gemacht wird. Selbst der Parkplatzwächter weisst einen schon bei der Einfahrt den Weg zu. Die Strasse ist nämlich nur für den kleinen Linienbus gedacht, welcher vom hinteren Teil des Parkplatzes zur Burg fährt. ABER Regeln sind ja dazu da… Ihr wisst schon *lach*.
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Was soll ich sagen. Das Wetter war suboptimal, die Burg voller Touris (Urlaubszeit) und ich keine Lust auf menschenvernichtende Langzeitbelichtungen. Es hätte von den Zutaten also besser nicht sein können. Alles in allem liegt die Burg allerdings schon verdammt idyllisch und ist immer ein Besuch wert. Deshalb werde ich auch wiederkommen, da das Gebiet um die Burg ebenfalls sehr interessant war und bei einem erneuten Bruderbesuch nur ein Katzensprung entfernt ist. Bilder bekommt Ihr natürlich jetzt auch keine 30 Stück zu sehen. Die gibts dann beim zweiten Besuch, wenn während des herbstlichen Sonnenaufgangs der Nebel im Tal liegt und die bunten Wälder drumherum zu leuchten beginnen *lach*. Oder so.
Die ganze Suboptimalität hatte aber am Ende auch was gutes. Ein spontanbesuch in Köln stand an diesem  Tage somit nichts mehr im Wege.
 

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