Fotoausrüstung

Ein Fotoblog und Reisetagebuch ohne Equipment macht erfahrungsgemäß wenig Sinn. Wie werden also die Bilder, welche Ihr in den Artikeln zu Gesicht bekommt, geschossen? Damit Ihr nicht weiter fragen müsst, haben wir darüber mal eine kleine Auflistung erstellt. Zu allem Überfluss gibt es sogar noch unseren eigenen Senf dazu. Gerne darf auch in den Kommentaren nachgefragt, oder – Gott bewahre – darüber diskutiert werden. Es könnte ja durchaus vorkommen, dass etwas unklar sein sollte oder Ihr weitere Fragen dazu habt. Wir versuche hier meinen Fuhrpark möglichst aktuell zu halten für Euch.

Kameras:

dasFLOSEN - Sony A7 Mark III



Die Kamera löste 2018 meine Olympus E-M5 Mark II ab. Möchte man der Systemkamera treu bleiben und nicht auf “Spiegel” wechseln, blieben damals einem im Vollformatbereich nicht wirklich viele Alternativen. Zumindest Anfang 2018. Warum die A7III und nicht die A7IIIR hat diverse Gründe. Wer mich kennt der weiss, dass ich nicht Blind einen Kauf tätige. Die Features habe ich mir schon relativ genau nebeneinander gestellt und abgewägt ob mir diverse Features die 1000 EUR Aufpreis wert sind. Nein, waren sie mir am Ende des Tages nicht. Die A7III hat somit keine 42MP, kein HighRes-Modus (Sensorshift wie an der E-M5 Mark II) und besitzt einen Tiefpassfilter. Aber das muss jeder für sich selbst wissen. In der Vergangenheit gab es selbst mit den 16MP noch nie bei Printmagazinen oder Aussteller Probleme. Aber gut… ich Crope bzw. beschneide auch nicht wirklich. Jetzt habe ich sogar mehr Auflösung als an der E-M5 Mark II, habe mehr Dynamikumfang als an der E-M5 Mark II und durch die wenigen Pixel auf gleicher Fläche auch ein besseres Rauschverhalten als auf der A7RIII (und E-M5 Mark II). Was will ich mehr! Achja… ja… ich habe jetzt das beschissene 3:2 Format. Ich hasse es! 4:3 war so schön, vor allem bei Hochkantaufnahmen. Was solls… man gewöhnt sich an alles. Fast.
Was ich zu Beginn aber schon sagen kann. Der Akku ist top! Ich hätte auch eine gebrauchte A7RII kaufen können, aber die Akkuleistung ist einfach nicht zufriedenstellend. Schon mit meiner E-M5 Mark II hatte ich 10 Akkus besessen und ging unter 4-5 Akkus nicht aus dem Haus bzw. auf Tour. Mit der A7III hat sich das nun erledigt. Meinen Zweitakku habe ich seit dem Kauf noch nicht einmal benutzt! Einziger bisheriger Kritikpunkt: Die Akkus lassen sich – per Default – nur in der Kamera laden (USB-C). Das Ladegerät musste ich separat besorgen.
Achja. Noch fast vergessen. Für die Sternchenknipser da Draussen. Ja, ich habe mir eine Star-Eater-Kamera zugelegt und bin mir dessen vollkommen bewusst gewesen. Who cares?! Wird schon irgendwann behoben… *gottvertraueninsony*

Hoochi - Olympus E-PL7

Einer im Hause SchickiSchmi muss Olympus treu bleiben, weshalb ich mir diese Kamera zulegte. Klein, schnuckelig und eine – in meinen Augen – hervorragende Bildqualität. Ich betreibe das Hobby aber auch nicht so intensiv wie der Herr des Hauses. Mir reicht diese Kamera mehr als aus und aufgrund des kompakten Packmaßes, kann ich diese überall hin mitnehmen.
Ja, sogar in Norwegen reichte diese Kamera aus um die grünen Dinger am Himmel abzulichten. Ich würde mir diese Kamera jederzeit wieder kaufen.

Objektive:

Sony SEL1635Z 16-35mm F4



Als ich umgestiegen bin, hatte ich meine Bilder in LR analysiert. Der Großteil wurde zwischen 9 und 12mm (18-24mm Vollformat) aufgenommen. Deshalb erschien mir das 16-35mm F4 die beste Wahl als “immer drauf”. Jetzt kann man sich natürlich die Frage stellen, warum nicht gleich das F2.8. Nun. Ich brauchte kein Objektiv in den Zoombereich für die Nacht. Dafür wollte ich mir eine Festbrennweite zulegen. Sobald also ein wenig licht da ist, reicht F4. Zumal das 2.8 deutlich größer und schwerer daher kommt. Die Abbildungsleistung ist beim F4 dabei fast identisch zum F2.8. Mag man den unzähligen Testberichten und Forenbeiträgen glauben Schenken. Zumal ich in der Vergangenheit selbst die Blende 2.8 an meinem m.Zuiko Pro (12-40mm) seltenst benutzt habe.
Die ersten Bilder mit dem Objektiv hatten mich mehr als zufrieden gestellt und mich darin bekräftigt die richtige Entscheidung getroffen zu haben und nicht auf das F2.8 gegangen zu sein. Funfact am Rande: Das Objektiv ist sogar leichter als mein damaliges 12-40mm 2.8 PRO von Olympus. Somit für die Berge wieder ein wenig an Gewicht gespart. *hust* *Body* *hust* *schwerer*
• Länge: 9,9cm, Gewicht: 518g, Filtergewinde: 72mm

Canon FD 80-200 L F4



Sigma 24-70MM F2.8 DG DN ART für Sony

Die ART Reihe von Sigma hat es mir angetan. Neben der 35mm Festbrennweite von Sigma ist das bereits mein zweites Objektiv und das ist quasi mein “immer Drauf” Objektiv. Aufgrund der Lichtstärke völlig ausreichend in allen Lebenslagen, auch für die ein oder andere Sternenfotografie

Sigma 35mm F1,4 DG



Es war neben dem 16-35mm F4 mein erstes Objektiv an der A7III. Ich wollte etwas in 35mm Reportagenbrennweite. Etwas lichtstarkes zum Freistellen, da ich schon zuvor bei Olympus 17mm (35mm Vollformat) Portraits sehr ansprechend fand. Ich mag den Look irgendwie mehr als die typischen 85mm Portraits. Das Sony FE55mm kam für mich nicht in Frage, da ich bei Olympus das 20mm schon recht bald wieder abgegeben hatte. Ich muss sagen, ich habe genau das bekommen, was ich mir darunter vorgestellt hab. Das Objektiv ist enorm scharf was die Abbildungsleistung angeht. Selbst bei F1.4 ist da schon sehr geil anzusehen.
Klar. Es ist schwer. Ich werde es wohl kaum in die Berge mitschleppen. Aber in der Stadt oder mal so bei einer normalen Wanderung störte mich das Gewicht nicht. Bisher zumindest und ich hatte es stets neben dem 16-35mm dabei. Stand jetzt (April 2018) habe ich sogar mehr Bilder mit dem Sigma aufgenommen, als mit allen anderen Objektiven zusammen. Klingt komisch, ist aber so.
• Länge: 9,4cm, Gewicht: 665g, Filtergewinde: 67mm

Sony LA-EA3 Objektiv Adapter für Sigma



Was soll ich großartig dazu sagen. Der Adapter ist dafür da um Sony-A-Mount Objektive an der A7 zu adaptieren. Da das gekaufte sigma ein A-Mount besitzt, musste ich mir diesen Adapter hier zulegen. Er tut was er soll. Ob der AF durch den Adapter schnell oder langsam ist, kann ich nicht sagen. Ich benutze den AF so gut wie nie und wenn, dann kam er mir jetzt nicht störend langsam vor.

Filtersysteme:

Lee 100mm Steckfiltersystem



Der saure aber lohnenswerte Apfel.Wie man weiss, hatte ich ein Formatt HiTech 67m im Einsatz und war damit absolut zufrieden. Allerdings kamen zwei entscheidene Faktoren ins Spiel, weshalb ich auf LEE gewechselt bin. Zunächst mal konnte ich das 67mm System nicht an meinem 40-150mm PRO betreiben (72mm Frontgewinde), was gerade für die FullStopper schade gewesen war. Zum Anderen ging das 7-14mm 2.8 PRO in meinen Besitz über. Dort gab es leider keine andere Möglichkeit mehr, als auf einen privaten und im Gußverfahren erstellten Filterhalter zu setzen. Da 7mm vignettierungsfrei nur mit 100mm Platten zu realisieren waren, war die Entscheidung schnell gefallen. Wieso kein HighTech mehr? Mir gefiel auf der Photokina 2014 das Handling des LEE-Filtersystems etwas besser als das von HighTech. Zusätzlich finde ich die Adapterringe mit integriertem Gewinde schön, so kann ich weiterhin meine POL-filter ohne Probleme benutzen. Bei den Platten schwöre ich jedoch auch weiterhin auf Formatt HighTech, da ich absolut von der Firecrest-Serie überzeugt bin, auch im Hinblick auf deren Farbneutralität. Schöner Nebeneffekt der Umstellung: Mein Filterpark hat sich erheblich reduziert. Mit der Zeit weiss man einfach, welche Filter man tatsächlich benötigt und welche nicht.
Nachtrag:
Ich benutze das Steckfiltersystem weiterhin auch an meinen Sony-Objektiven. Bisher ohne Probleme. Ich musste nur einen 67mm Adapterring dazukaufen, alles andere konnte ich von meinem Vorgängersystem soweit übernehmen. *yeah*

Taschen & Rucksäcke:

Mindshift Gear UltraLight Dual 25L:



Mein Bergspezialist. Ich habe 2016 angefangen in den Bergen die Täler mit dem Mountainbike zu befahren. Schnell wurde mir mein “MSGR180° PDeluxe” zu klobig und zu schwer. Ich schaute nach Alternativen. Natürlich im Mindshift-Lager, da ich mit dem Professional Deluxe zufrieden war und immer noch bin! Es sollte aber etwas leichteres für die Berge werden.
Am Ende entschied ich mich für den “UltraLight Dual 25L”. Meine Kameras (OM-D E-M5 Mark II und Sony A7III) passten bzw. passen mit einem aufgeschnallten und zusätzlichen Objektiv super in die Tasche. Der Daypack ist dabei groß genug um für eine 1-2 Tagestour alles Nötige unterzubringen.
Einziger Wermutstropfen: Der Zugang zur Kamera ist natürlich “fummeliger” als beim “Professional Deluxe”, da sich das Kamerafach nicht am Gurt nach außen ziehen lässt, sondern nur über die Seitenklappe zugänglich ist. Ich hab mich aber mittlerweile daran gewöhnt und möchte den Rucksack trotzdem nicht mehr missen.
• Leergewicht: 1,3kg, Daypackvolumen: 25l

Mindshift Gear Rotation180° Professional Deluxe:


mindshiftgear
Die Wollmilchsau der Eierleger. Zugegeben, DEN EINEN gibt es nicht wirklich, aber dieser Rucksack ist bei mir verdammt nah dran. Ich suchte lange Zeit einen Rucksack, in den ich neben der Kamera auch genügend andere Dinge verstauen konnte. Bei vielen Alternativen jedoch ist der Daypack nicht vom Kamerainnenleben getrennt, es haperte am Tragekomfort oder anderen Kleinigkeiten. Bei dem Händler meines Vertrauens am Bodensee, hatte ich knapp 15 Verschiedene Rucksäcke getestet und der Mindshift entsprach am ehesten meinen Vorstellungen. Das Verstauungskonzept der Kamera ist hierbei sehr löblich. Ohne den Rucksack von den Schultern zu nehmen, komme ich somit direkt an mein Equip. Der Daypack ist groß genug für zusätzliches Verpfleungsmaterial und Klamotten. In den Kamerabag lassen sich ohne Probleme die oben genannten Objektive inkl. Body unterbringen. Zusätzlich stecken im Bag – in meinem Fall – noch POL-Filter & Funkfernauslöser. Mit dem 40-150mm 1:2.8 musste ich das Innenleben ein wenig umgestalten. Die Kamera kann mit dem aufgeschnallten Objektiv diesbezüglich nicht mehr stehend, sondern nur noch liegend untergebracht werden.
• Leergewicht: 2,5 kg, Daypackvolumen: 30l

Lowepro Passport Sling V1


passportsling
Mein Chamäleon. Meine Kamera habe ich ständig und überall dabei. Egal ob an Werktagen auf der Arbeit, oder an Wochenenden auf einem Einkaufsbummel. Während ich zur Arbeit zumeist meinen Rucksack schleppe, kommt am Wochenende und vor allem bei Städtetouren diese Tasche zum Einsatz. Ich bringe dort meine Kamera mit aufgesetzten Objektiv und ein zusätzliches Objektiv unter. Der große Daypack erlaubt auch kleinere Einkäufe in der Tasche unterzubringen. Die Tasche trägt sich sehr gut und sieht zudem noch etwas Fototaschenuntypisch aus. Allerdings ist nicht alles Gold was glänzt und somit musste ich ein paar Modifikationen vornehmen. Bei einer Schneiderei lies ich mir diverse Klettverschlüsse anbringen. Die großen Außentaschen sind so nun verschließbar und werden von  mir mit Akkus und Filtern versehen. Herausfallen kann nun nichts mehr. Für mein Carbon Reisestativ habe ich an den Außenwänden ebenfalls Klett anbringen lassen und kann es somit mitführen. Wobei hier die 30cm Packmaß des Carbonstatives, auch ohne Probleme in den Daypack passen würden. Im Daypack hatte ich schon einen Stadtplan, zwei 1,5l PET Wasserflaschen und diverser anderer Kleinkram wie z.B. Taschentücher, Schlüssel, Handcreme. Alles gleichzeitig! zusätzlich zur Kamera.
• Leergewicht: 500g

Sonstiges Zubehör:

Novoflex Uniqball UBH35:



Der verlorene Sohn ist zurückgekehrt. Einst auf dem Schottlandtrip verloren, ist er nun wieder in meinem Besitz. Neu gekauft, weil der Finder wohl nicht “ehrlich” war. Naja, egal. Getestet auf der Photokina 2014, war ich sofort von diesem Produkt überzeugt. In Kooperation mit Novoflex ist dieser Kugelkopf nun eben auch in Deutschland erhältlich. Was mir besonders daran gefallen hat, war das Doppelsystem. Ich fixiere die äußere Kugel so, dass diese im Wasser ist. Mit der inneren Kugel lässt sich nun horizontal und vertikal schwenken, ohne das die Kamera dabei aus dem Wasser gerät. Gerade für Natur- und Landschaftsaufnahmen bin ich dafür extremst dankbar. Natürlich kann die mittlere Kugel auch einfach fixiert bleiben und man löst nur die Äußere. Dadurch lässt sich der Kopf wie ein klassischer Kugelkopf nutzen.
• Tragkraft: 15kg, Gewicht: 500g

Novoflex Triopod Carbon C2844



Das Triopod ersetzt meine Beiden vorherigen Sirui Stative. Hatte ich bisher ein kleines – aber wackeliges – Carbon und mein klobigeres ALU, habe ich mit dem Triopod die perfekte Mischung aus beiden Welten. Es hat noch genügend Gewicht, um nicht gleich beim kleinen Wind weggeweht zu werden, ist aber trotzdem en halbes 700g leichter als mein vorheriges Sirui. Die Beine sind abschraubbar, was ich sehr begrüße! Somit lässt es sich nicht nur Platzsparend transportieren, sondern eben auch entweder als Einbein verwenden, oder mit Wanderstöcken kombinieren (siehe unten). Mein vorheriges Sirui war etwas höher und zu Beginn war ich skeptisch. Aber die 1,25m Arbeitshöhe reichen mehr als locker aus!
Fairerweise muss man sagen, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Die “Spitzen” am Ende des Statives lösen sich ab und an und man sollte sie vor jedem Stativgebrauch checken. Das System um die Beine im Winkel zu verstellen ist etwas gewöhnungsbedürfigt. Hier machen es anderen Hersteller mit ihrem Klipp etwas geschickter. Positiv hingegen ist zu erwähnen, dass es beim Kauf des Statives einen Satz “kleine Beine” dazu gibt. Dadurch lässt sich die Arbeitshöhe auf ca. 7cm verringern. Coole Sache!
• Tragkraft: 25kg, Packmaß: 47cm, max. Höhe: 1,25m, Gewicht: 1,3kg

Novoflex (Leki) Wanderstöcke


stoecke
Beim Kauf des Statives und Kugelkopfes, habe ich mir die Wanderstöcke noch gegönnt. Ich hatte bereits Carbon Wanderstöcke von Leki. Wieso ich dann diese “Alu”-Stöcke mir gegönnt habe? Weil man die Griffe wegschrauben und die Stöcke am TrioPod (oben) anbringen kann. Somit schraube ich bei Wanderungen, z.B. in den Bergen, 2 Beine meines TrioPod’s ab und nehme nur sozusagen das Gewicht eines “Einbein”-Statives am Rucksack mit. Benötige ich dann die Stabilität, werden die Griffe abgeschraubt und die Stöcke am Stativ angeschraubt.
Klingt kompliziert, geht aber sehr schnell von der Hand! Die Griffe sind leider gummiert, meine vorherigen Leki-Stöcke hatten ne art Stoffüberzug, was ich als angenehmer empfand. Evtl. können die Griffe ja mal noch getauscht werden. Ansonsten bin ich mit der Investition absolut zufrieden! Weniger gewicht ist immer gut und in den Bergen habe ich sowieso Stöcke dabei. Win/Win.
• Packmaß: 64cm, max. Höhe: 1,44m, Gewicht: 0,4kg

SIRUI T-005X/C-10X Traveler Ultralight - Rot



• Packmaß: 30,5cm, max. Höhe: 1,30m, Gewicht: 1,0kg (mit Kopf)

Skywatcher Montierung Star Adventurer


skywatcher-montierung-star-adventurer-set
Ich hatte bereits einen “iOptron Startracker” im Einsatz. Die iOptron ist leichter, allerdings deutlich eingeschränkter in ihrere Anwendung. Zumindest hatte ich bisher mit dem Skywatcher weniger Frustmomente als noch mit dem iOptron. Der Polarstern lässt sich deutlich schneller finden und die komplette Montierung gezielter ausrichten. Die Nachführprogramme, die zur auswahl stehen, sind zudem deutlich vielseitiger. Zudem habe ich den Skywatcher per Kabel mit meiner Olympuskamera verbunden. Über eine App (Android) lässt sich somit die Kamera vom Smartphone aus steuern. Nützlich für Timelapsaufnahmen etc. Somit spar ich mir den zusätzlichen Funkfernauslöser für die Kamera, kann alle Parameter bequem über das Smartphone regeln und spare mir auch den Kamerastromverbrauch des WLAN. Achtung: Die Belichtungszeit etc. müsst Ihr natürlich weiterhin zunächst an der Kamera einstellen.
Der Skywatcher wird einzeln oder im Set angeboten. Da ich sowieso die L-Schiene etc. benötigte, habe ich mich rein auf das Set konzentriert. Wer Geduld hat, kann sich – wie ich – ein Set für 290 EUR schießen.
Die Montierung ist schwerer als meine vorherige iOptron, aber eben auch wertiger und genauer. Die iOptron war gut für UWW-Aufnahmen, aber sobald es in den Telebereich ging, konnte ich “Sprünge” der Motorisierung auf den Bildern wahrnehmen. Dieser Effekt trat bei meinem Star Adventurer bisher nicht auf.
• Packmaß: Gewicht: 1,2kg (nur Gerät, ohne L-Winkel & Gegengewicht)

Drohnen:

DJI Mavic 2 PRO


Als Besitzer eines EU Drohnenführerscheins (A2) hab ich auch eine entsprechende Drohne. Grundsätzlich hat mich die Drohnenfliegerei bzw. Fotografie nicht wirklich interessiert und tut es auch immer noch nicht wirklich. Da ich aber von einem Bekannten eine DJI Mavic 2 Pro günstig geschossen hab, hat man das Ding halt daliegen.
Was soll ich sagen. Ja, es macht schon ab und an mal Spass damit zu fliegen und ein paar schöne Bilder aufzunehmen (Videos mache ich damit so gut wie überhaupt nicht). Das Ding ist von der Bildqualität absolut top. Klar werden im Jahr (2023 und darüber) die Drohnen immer besser, kleiner, leichter etc. aber für meine Zwecke absolut ausreichend. Wenn man die Mavic 2 PRO günstig bekommt und einfach mal reinschnuppern möchte, ein noBrainer.

Ansonsten gibt es noch diverse Andere Dinge. Dinge, die die Welt nicht braucht, weshalb sie hier nicht aufgeführt sind.

Zurück in die Vergangenheit:

Natürlich besteht bzw. bestand mein “Park” nicht nur aus dem oben aufgeführten Equipment. Hier eine kleine Liste von “durchlaufenden Posten”:


  • Kameras:
    • Noch nichts abgegeben
  • Objektive:
    • TOKINA FIRIN 20mm F2 MF Sony FE
  • Kameras:
    • Olympus PEN E-PL2
    • Olympus OM-D E-M5
    • Olympus OM-D E-M5 Mark II
  • Objektive:
    • m.Zuiko 40-150mm PRO 1:2.8
    • m.Zuiko 12-40mm PRO 1:2.8
    • m.Zuiko 7-14mm PRO 1:2.8
    • m.Zuiko 9-18mm 1:4.0-5.6
    • m.Zuiko 14-42mm 1:3.5-5.6
    • m.Zuiko 12mm 1:2.0
    • m.Zuiko 45mm 1:1.8
    • m.Zuiko 75mm 1:1.8
    • m.Zuiko 75-300mm II 1:4.8-6.7
    • Panasonic Lumix 20mm 1:1.7
    • Panasonic Lumix 45-200mm 1:4.0-5.6
    • Samyang/Walimex 7.5mm 1:3.5

Kameraunabhängig

  • Zubehör
    • Novoflex Classicball Q2
    • Helge Suess Filterhalter für Olympus 7-14mm 2.8 PRO
    • VF-2 Viewfinder
    • Formatt HighTech 67mm Steckfiltersystem + div. Filterplatten
    • Sirui T-2004X Alustativ
    • iOptron Startracker
    • Lowepro Compu Rover AW Kamerarucksack
    • 2 x Raynox Vorsatzlinsen (Makro)
    • 2 x Makroschlitten für Kreuzbetrieb
    • Reverseaufsatz um Objektive “verkehrt” aufzusetzen (Makro)
    • Diverse Schraubfilter

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