Meine WordPress Plugins

Intro

Feel free!

Der Grund weshalb ich damals zu WordPress gewechselt bin, waren u.a. die mir damit gebotenen Möglichkeiten über die sogenannten Plugins. Unter Plugins versteht man Erweiterungen bzw. Lösungen bezüglich dem eigentlichen Hauptsystem (WordPress). Dinge, die ich eben zuvor bei meinem eigenen CMS mühevoll nachprogrammieren musste. Warum sich also die Arbeit machen und unnötige Zeit investieren, wenn es schon vorhandene Lösungen gibt. Das Rad muss nicht ständig neu erfunden werden. Nach nun knapp 3 Jahren habe ich unter WordPress schon einige Plugins kommen und gehen sehen. Zuletzt habe ich u.a. mein Galerie-Plugin beerdigt und bin zurückgekehrt zum WordPress Standard.

Fluch und Segen zugleich

Plugins sind eine Bereicherung, können aber durchaus zu ungeahnten und vor allem massiven Problemen führen. Viele der angebotenen Plugins werden aus einer individuellen Lösung heraus entwickelt. Da oftmals kein richtiges Team dahinter steckt, wird das Problem schnell klar. Das AddOn wurde wegen des eigenen Wunsches entwickelt und einfach allen Anderen zur Verfügung gestellt. Diese Plugins verwaisen mit der Zeit, da sie oftmals nicht mehr weiter supportet werden. Dies kann auf lange Sicht zu Inkompatibilitäten, Fehlermeldungen und sogar zu einem kompletten Seitencrash führen. Resultat: Ihr habt einen enormen Aufwand bei vielen Plugins um auftretende Fehler ausfindig zu machen und diese zu eliminieren. Wer sich dann teilweise in einem Programmcode überhaupt nicht auskennt und nur auf die Oberfläche vertraut, hat oftmals komplett verloren.
Ein weiteres – nicht zu verachtendes – Problem kann u.U. auch die Performance der Seite sein. Einige der angebotenen Plugins sind einfach schlecht programmiert oder verursachen im Hintergrund eine enorme Serverlast. Gewollt oder ungewollt.
Somit kann ich abschließend sagen, dass nach meinen Erfahrungen viele Plugins Fluch und Segen zugleich darstellen. Ich habe meine Pluginsammlung mittlerweile zwar extrem reduziert, aber trotzdem einige nützliche Helferlein noch im Einsatz. Diese möchte ich Euch im Folgenden vorstellen.

Übersicht

Hier eine Übersicht derer Plugins, welche ich selbst im Einsatz habe:

  • azurecurve Toggle Show/Hide
  • Cookie Notice
  • Download Monitor
  • Google Analytics by MonsterInsights
  • HK Exif Tags
  • Jetpack von WordPress.com
  • Map My Posts
  • Multi-column Tag Map
  • Multipage Plugin
  • Responsive Lightbox
  • Special Text Boxes
  • TwentyTwenty
  • W4 Post List
  • Whatsapp Sharing Button for Jetpack
  • WP Super Cache
  • Yoast SEO

Sieht nach einer ganzen Menge aus, aber glaubt mir, ich hatte deutlich mehr.
Auf den kommenden Seiten werde ich nun die einzelnen Plugins etwas näher vorstellen und wenn möglich auch aufzeigen, wo diese in meinem Blog eine Verwendung finden.
Bevor es in den nachfolgenden Seiten nun in die Materie geht, noch ein kleiner Hinweis: Wenn Ihr Fragen oder Anregungen diesbezüglich habt, lasst es mich einfach über die Kommentarfunktion wissen!

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4 comments

  1. Interessant! Ich habe bei mir das Caching von Wordfence im Einsatz, bekomme aber just die Meldung dass die Caching Funktionalität beim nächsten Update verschwindet. Hast du sonst irgendwelche Erfahrungen mit Caching Plugins außer dem Super Cache?

    1. Ne leider nicht. Aber ist dort genau so. Nach jedem update wird auch hier empfohlen den Cache zu leeren und neu zu generieren. Ob es unterm Strich überhaupt wirklich was bringt sei mal dahingestellt in Zeiten von LTE etc. Da ist oftmals der Flaschenhals wo anders.

  2. Hallo Florian,
    schöne Liste. Ich mag diese Listen. Ab und an lernt man ein neues Plugin kennen, dass ich mir dann auch genauer ansehe.
    Was ich aber nicht verstehe, ist dass (fast) alle Internetseiten diese Cookie Plugins verwenden. Sind die Gesetze dazu definitiv?
    Schöne Grüße
    David – Blogger-Base.net

    1. Servus David,
      zunächst mal Danke 🙂 Ich dachte mir es gibt so viel Plugins, wieso nicht einfach mal meine eingesetzten etwas näher erläutern und zeigen wie sie sich auswirken bzw. welche Funktionen diese decken. Finde selbst solche Artikel auch immer Spannend, leider gibt es zu wenig davon und man endet selbst oft in einem try&error.
      Nun zur Richtlinine. Das Europäische Parlament hat 2009 eine Richtlinie über die Verarbeitung personenbezogener Daten und den Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation verabschiedet. Für die Umsetzung waren allerdings die EU-Staaten selbst verantwortlich. Einige halten sich daran, einige nicht. Deutschland sieht die Richtlinie als nicht relevant an, da wir das TMG haben, welches dieses ebenfalls regelt. Teilweise sogar noch etwas strenger. Das Plugin setzt die Richtlinine der EU auch nicht zu 100% um. Wenn die Meldung erscheint, werden Cookies ja bereits gespeichert. Trotzdem wird durch den Hinweis der Benutzer darauf aufmerksam gemacht und könnte die Webseite noch verlassen.
      Richtig wäre es, eine art Startseite einzurichten. Dort kann der User selbst entscheiden, ob er deine Webseite besucht und die Cookiespeicherung zulässt oder eben wieder verschwindet. Letzteres habe ich bisher allerdings noch nie bewusst umgesetzt gesehen.
      Grundsätzlich ist die Umsetzung der Richtlinie eher für Shops relevant. Mit dem Cookieplugin bzw. dem bannerseitigen Einblenden der Cookieinformationen ist man in Deutschland safe. Allerdings nur in Deutschland. Wenn z.B. ein Shop sich auch aktiv an Käufer aus den anderen EU-Ländern richtet z.B. explizit durch Sprachübersetzungen des Contents, müssen die Richtlinien des jeweiligen Landes eingehalten werden. Wenn diese streng umgesetzt sind, muss man die entsprechendenen Maßnahmen treffen. Wie zuvor erwähnt.
      Hoffe ich konnte etwas helfen. Wenn es sich schwammig anhört… genau so schwammig ist das Gesetzt 😀 Wobei ich dazu sagen muss, ich habe mich da zuletzt vor 2 Jahren eingelesen. Ob das mittlerweile anders ist weiss ich nicht. Bin kein Jurist 🙂
      Grüße Flo

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